Schwangerschaft ist ein Abenteuer, in dem eine Frau ihr eigenes Wunder zum Leben erweckt. Diese unglaubliche Erfahrung und die Verantwortung kann die werdende Mutter von Zeit zu Zeit stressen. Richtige Ernährung, Bewegung, regelmäßige Kontrollen. . . Selbst wenn man alles tut, können die negativen Erfahrungen aus der Umgebung einem auf den Magen schlagen. Daher geben wir einige Tipps, was du tun kannst, um die Geburt zu erleichtern.
1. Bereite dich vor
Bereite dich auf die Geburt vor. Auch wenn du schon bereits eine oder mehrere Geburten hinter dir hast, solltest du dich trotzdem erneut darauf vorbereiten. Versuche positiv an die Sache ranzugehen und weites gehend die negativen Einflüsse zu ignorieren. Falls du Bedenken hast, teile es deinem Arzt mit, um Lösungen zu finden.
2. Wissen über Schwangerschaft und Geburt
Versuche von Anfang an dich über Schwangerschaft und die Geburt zu informieren. Zu wissen, wie eine Geburt ablaufen könnte, kann dir helfen, die Horrorgeschichten und Fehlinformationen zu ignorieren. Du kannst dadurch lernen, dass die Geburt ein natürlicher Prozess ist und du keine Angst davor haben solltest. Falls du deine Ängste nicht überwinden kannst, kannst du dich über mögliche Schmerzlinderung informieren.
3. Stärke deinen Körper
Viele Frauen zögern, während der Schwangerschaft Sport zu treiben. Aber Bewegung wird deinen Körper stärken und dich geistig und körperlich besser fühlen lassen. Um deinen Körper auf die Geburt vorzubereiten, treibe regelmäßig Sport oder bewege dich. Gehen und Schwimmen gehören zu den Sportarten, die du wählen kannst, da es deine Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur stärkt. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst auch Yoga und Pilates machen.
4. Entspannungsübungen vor der Geburt
Während der Schwangerschaft und der Geburt kannst du sowohl aus physischen als auch aus psychischen Gründen Muskelverspannungen haben. Mit Entspannungsübungen kannst du dem entgegenwirken. Dazu kann ein Geburtsvorbereitungskurs helfen, bei dem bestimmte Atemtechniken dir helfen kann dich vor und während der Geburt zu entspannen.
5. Lerne zu Atmen
Die richtige und regelmäßige Atmung ist sowohl für den Schwangerschaftsprozess als auch für den Zeitpunkt der Geburt äußerst wichtig. Natürlich verwenden wir sowohl unseren Brustkorb als auch unsere Bauchmuskulatur während unserer Atmung. Mit Atemübungen kannst du lernen, deinen Atem bewusster zu nutzen, indem du den Brustkorb und die Bauchmuskulatur getrennt zu trainieren. Den Atem anhalten, tief atmen und warten, während kleine Atemzüge (häufig nur mit dem Brustkorb atmen). Lange, tiefe Atemzüge versorgen Ihr Baby mit Sauerstoff und helfen Ihnen, sich während der Kontraktion zu konzentrieren. Bei intensiven Wehen und Schmerzen können langsame und ruhigere Atmung helfen dich zu entspannen.
6. Abwarten
Eine Schwangerschaft dauert in Regel 38 bis 42 Wochen. Wenn eine natürliche Geburt geplant ist, ist es wichtig zu wissen, das nicht der Entbindungstermin es festsetzt, sondern dein Körper und der Zustand des Babys. Auch wenn Neugier und Aufregung überwiegt, versuche ruhig zu bleiben. Aber du kannst natürliche Methoden wählen, um die Wehen zu fördern.
7. Raus aus dem Bett
Versuche nicht im Bett zu bleiben, wenn die Wehen beginnen. Du kannst deinem Baby helfen, tiefer in den Geburtskanal zu rutschen, in dem du die Schwerkraft nutzt. Du kannst dafür ein Pilates-Ball verwenden, um z. B. deine Hüften zu bewegen, zu kreisen, zu hocken und dich nach vorne lehnen, um eine Rückenmassage zu bekommen. Bleibe aktiv, damit die Wehen angenehmer werden.
8. Geburtsbegleitung
Selbst wenn du schonmal entbunden hast, wird eine Geburt sehr stressig. Wichtig ist diesen Stress zu kontrollieren. Nimm daher lieber eine Person mit in den Kreißsaal, der auch eine ruhige und entspannenden Wirkung auf dich hat.
9. Wissen über Geburtsmethoden
Jeder Moment der Schwangerschaft und Geburt ist persönlich. Daher ist es schwierig, die einzige richtige Geburtsmethode zu finden. Natürlich ist eine Spontangeburt die gesündeste, aber aus medizinischen oder persönlichen Gründen könntest du auch auch einen Kaiserschnitt in Erwägung ziehen.
Hier kannst du dich über beide Methoden informieren:
10. Klinikauswahl
Am Ende der Schwangerschaft solltest du dich für ein Krankenhaus entschieden haben. So kannst du die Geburt und alles drum herum besser planen. Die Krankenhäuser bieten mehrmals im Monat einen Tag, in dem du dir den Kreißsaal und die Wöcherinnenstation anschauen kannst.